Wer kennt es nicht? Kaum nähert sich der kalte Winter mit leisen Schritten, erreicht die Stimmung ihre ersten Tiefphasen. Müdigkeit, Abgeschlagenheit und auch ein Quäntchen Melancholie bestimmen den ohnedies schon kräftezehrenden Alltag.
Doch damit nicht genug! Erst richtig anstrengend wird es, wenn zudem noch die Nase läuft, der Hals kratzt und der Kopf schmerzt. Sobald die Temperaturen sinken und die Tage kürzer werden, scheint auch die Gesundheit in eine Art Winterschlaf zu versinken.
Bewegung und erholsamer Schlaf
Angesichts des Schmuddelwetters und Temperaturen im gefühlt mehrstelligen Minusbereich ist es zugegebenermaßen nicht leicht, sich vom Sofa aufzuraffen und sich draußen in der Kälte körperlich zu betätigen. Aber genau das ist es, was dem Körper hilft, die eigenen Abwehrkräfte zu mobilisieren: Bewegung. Dabei werden durch regelmäßige physische Betätigung nicht nur Glückshormone und Stimmungsaufheller ausgeschüttet, sondern insbesondere der Aufenthalt an der frischen Luft sorgt auch für eine verbesserte Sauerstoffversorgung des Körpers. Darüber hinaus ist es wichtig, dem Organismus regelmäßig eine erholsame Ruhepause zu gönnen. So wurde von Schlafforschern festgestellt, dass Immunzellen einen Tag-Nacht-Rhythmus haben und in der Nacht effektiver arbeiten. Somit unterstütze guter Schlaf das Immunsystem und schütze ebenso vor Infekten.
Ausgewogene Ernährung
Der Körper braucht im Winter ein wenig mehr Unterstützung also sonst und daher empfiehlt es sich, in dieser Zeit auch besonders auf die richtige Ernährung zu achten. Essenziell wichtig für das körpereigene Abwehrsystem sind Mikronährstoffe oder auch Vitalstoffe genannt, wozu Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zählen. Vor allem bedeutsam im Winter ist die Aufnahme der Vitamine A, C und E, welche vermehrt im Obst und Gemüse enthalten sind. Diese beeinflussen die Aktivität des Immunsystems in nicht unerheblichem Maße. Auch die Versorgung des Körpers mit dem wichtigen Spurenelement Zink stärkt das Abwehrsystem. Dieses, so wurde in zahlreichen Laborversuchen gezeigt, hemmt sogar die Vermehrung von klassischen Erkältungserregern, den Rhinoviren. Zink kommt beispielsweise in Milch, Käse und Fleisch vor. Weitere essenzielle Vitalstoffe sind Eisen, Selen, Kupfer sowie Folsäure und viele mehr. Tritt ein Mangel dieser Mikronährstoffe im körpereigenen System auf, nimmt dessen Leistungsfähigkeit ab und er wird anfälliger für eine Erkältung.
Vitalstoff- und Hormonanalyse
Wer des öfteren schlapp und müde ist und sich nicht so recht erklären kann, woher das kommt, der kann einen Vitalstoff Test bei gaedomed.com machen. Dieser kann mittels einer Speichelprobe die Versorgung der Stoffwechselzentrale des Körpers mit Hormonen und Vitalstoffen untersuchen und aufzeigen, welcher Mikronährstoff dem Organismus fehlt. Somit kann der fehlende Stoff dem Körper ganz gezielt über bestimmte Nahrungsmittel zugeführt werden, damit er sich gegen den Winter gesund und fit zu behaupten vermag.
